Doppelhyperboloid Lampe 2012
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Für die typischen Flure der Berliner Altbauten werden oft verschiedene Leuchten in Erwägung gezogen: von Kristalllüstern der wiener und venezianischen Art (Lobmeyr, Pauly) bis zu schlichten, modernistischen Glaskörper.

Als Weiterentwicklung des klassischen, ausgreifenden Kristalllüsters und des Prinzips der Mehrschichtigkeit in den Leuchten von Poul Henningsen wurde das Konzept der zwei ineinandergeführten hyperboloidischen Kristallglasskörper entwickelt.

Anders als bei den klassischen Lüstern und der modernistischen PH Leuchte ist die Doppelhyperboloid Leuchte keine konvexe, also zur Kugel tendierende Form, sondern, auch dank der LED Technologie eine konkave Form, die über die Kristallsäbe in allen Richtungen das Licht streut.

Die Leuchte wurde in Zusammenarbeit mit der Bonner Leuchtenfirma Christoph Palme entwickelt.